Aschenbecher Salzgitter-Bad

Aschenbecher Salzgitter-Bad

Bei diesem kleinen Aschenbecher handelt es sich um ein typisches Souvenir aus dem Kurort Salzgitter-Bad. Zu sehen ist das 1911 erbaute Badehaus im Kurgarten, dem heutigen Rosengarten. Dem Stadtwappen nach, stammt der Aschenbecher aus den Mitte 1950er Jahren bzw. 1960er Jahren.

Er befindet sich im Besitz von Rolf Czauderna.

Kaffeekännchen Hotel Ratskeller

Kaffeekännchen Hotel Ratskeller

Dieses Tee bzw. Kaffeekännchen aus Porzellan wurde vom Hotel Ratskeller in den 20er und 30er Jahren des vorherigen Jahrhunderts verwendet.

Schmink-Spiegel vom Hotel Ratskeller

Schmink-Spiegel vom Hotel Ratskeller

Dieser kleine Schmink-Spiegel wurde in den 1960er Jahren vom Hotel Ratskeller als Werbegeschenk herausgegeben.
Er befindet sich im Besitz von Rolf Czauderna.

Fahrrad der Marke „Wanderer“ von 1930

Fahrrad der Marke "Wanderer" von 1930

Ende der 1970er Jahre befand sich dieses Fahrrad bereits auf der Müllkippe von Salzgitter-Gebhardshagen. Norbert Skadock entdeckte es auf einen Haufen Schrott und Alteisen welcher zum Einschmelzen in den Hochöfen der Hütte bestimmt war.
Es handelte sich um ein herrliches Oldtimer-Fahrrad der Traditionsmarke "Wanderer" mit einem schönen Kino-Werbeschriftzug des alten Odeon-Lichtspieltheaters im Rahmen. Es war ein "Bäckerfahrrad", so genannt, weil mit diesen Rädern früher die Brötchen ausgefahren wurden.
Da es sich hier um ein Unikat handelte, welches an die Geschichte der sölterschen Lichtspieltheater erinnert, nahm er es einfach mit, um das Rad der Nachwelt zu erhalten.
Im Laufe der Zeit hat Herrn Skadock das Fahrrad in liebevoller Kleinarbeit restauriert und es ist ihm sogar gelungen den fehlenden, zum Original gehörende vordere Gepäckträger aufzutreiben.
Das Fahrrad befindet sich im Besitz von Norbert Skadock, der zurzeit in Berlin wohnt.

Fotos Mariä-Jacobi Kirche 1895

Fotos Mariä-Jacobi Kirche 1895

Zwei alte Fotografien von außen und innen. An der Ostseite von Mariä-Jacobi befand sich ein kleiner, runder Anbau - eine Apsis, einen Bürgersteig gab es im Altstadtweg noch nicht. Die Seitenemporen und der Kanzelaltar wurden zwischen 1964 und 1966 entfernt. Der Haupteingang wurde in die Nordwand des Turmes verlegt und ein neuer Altar wurde an der Nordseite des Kirchenschiffes aufgestellt.

Gemeindehaus / Ölbild von Reinhard Stoot

Gemeindehaus / Ölbild von Reinhard Stoot

Mit 73cm x 52cm ist dieses Ölbild des katholischen Gemeindehauses ein größeres Stück von R. Stoot; seinen Namenszug kann man sehr gut in der rechten unteren Ecke finden. Das Haus wurde 1909 errichtet und diente bis 1937 als einklassige Schule für katholische Kinder. Bis 1918 wurden Teile des Gebäudes durch den Lehrer Heinrich Giesemann genutzt. Am 15. Oktober 1938 wurde die katholische Schule aufgehoben. Das Gebäude ging in die Verwaltung der Stadt über. Als letzter Lehrer wirkte hier Wilhelm Behre, der 1940 zum Rektor der neuen Schule am Ziesberg berufen wurde. Nach dem 2. Weltkrieg wurde der Schulbau im Rektorenwinkel zu Wohnungen umgewandelt. Erst 1975 kam nach längeren Verhandlungen zwischen der bischöflichen Behörde und der Stadtverwaltung das Gebäude in die Hand der katholischen Kirchengemeinde zurück. Nach gründlichem Um- und Ausbau dient dieses Gebäude heute als Pfarrzentrum und Gemeindehaus.
Heute ist dieser romantische Garten verschwunden, das Haus ist von einer Wiesenfläche und Parkplätzen umgeben....

Salzgitter im Sommer / Ölbild von Reinhard Stoot

Salzgitter im Sommer / Ölbild von Reinhard Stoot

Dieses Ölbild von R. Stoot auf Salzgitter in Nord-Westliche Richtung fällt durch seine ungewöhnlichen Maße (87cm x 61cm) aus dem Rahmen der sonst von diesem Maler bevorzugten kleinformatigen Stücke. Seinen Wert hat es nicht durch einen künstlerischen Rang sondern weil wir die Lage und Form heute abgebrochener Gebäude entdecken können. Spannend ist der unmittelbare Vergleich des Ausschnitts aus diesem Sommerbild mit dem vergleichbaren Frühlingsbild aus dem gleichen Blickwinkel.
Auch hier erkennt man bei genauerer Betrachtung viele kleine Details wie z.B. die Saline, den Ratskeller, den Bismarckturm, die St.Mariae-Jakobi Kirche, die St.Marien Kirche, die Eikelmühle, die Kniestedter Kirche oder auch das Kniestedter Gutshaus.

Lithographie aus dem Jahre 1845

Lithographie aus dem Jahre 1845

Dieses ist die älteste bekannte Ansicht von Salzgitter, eine Lithographie aus dem Jahr 1845. Besonders interessant ist am linken Bildrand das Gradierwerk. Auf diesem erkennt man die Flügel einer durch Wind angetriebenen Pumpe, die die Sole aus der Zuleitung auf das Gradierwerk hinaufpumpte. im Vordergrund fehlen noch die Gleise und der Bahnhof, der erst 11 Jahre später errichtet wurde. Auch die St. Marien Kirche ist noch nicht zu finden.
Links sieht man die Windmühle auf dem Eikel und unterhalb das Dorf Kniestedt. Gans links ist der heutige Windmühlenberg mit Mühle abgebildet und ungefähr in der Bildmitte etwas Abseits erkennt man die Vöppstedter Ruine.

Die Lithographie befindet sich im Besitz von Familie Sievers.

Wappen Bad Salzgitter

Wappen Bad Salzgitter

Dieses kleine Ölbild (ca. 14,5 x 15 cm) in einem Holzrahmen zeigt vor dem Hintergrund der katholischen Pfarrkirche St. Marien das alte Wappen Salzgitters. Sowohl das bärtige Gesicht des Mannes als auch die Form der Salzhaken unterscheiden sich deutlich von anderen historischen Vorlagen. Unter dem goldbronzenen Schriftzug Salzgitter steht in in schwarzer Farbe der Text "Weihnachten 1945". Daneben findet sich die Signatur des Litographie Meisters Wilhelm Rosenbaum, wohnhaft Salzgitter/Harz, Veronikastraße 61.

Das Bild wurde Familie Sievers im Januar 2006 von Robert Schrumpf geschenkt.

Marienkirche / Ölbild von Christian Mehlhose

Marienkirche / Ölbild von Christian Mehlhose

Rektorenwinkel mit Blick auf die St. Marien Kirche. Dieses Ölbild der Marienkirche stammt von Christian Mehlhose. Er hatte dieses Bild seiner Tante Frau Schulz, geb. Devaux geschenkt. Frau Schulz lebte im Haushalt von Anton Raky, der in dritter Ehe mit Sophie Devaux, der Schwester von Frau Schulz verheiratet war.